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Bericht des Präsidenten
Claudio Zogg
Nach vielen Monaten der Vorbereitung haben der Dritte Lernort Sozialbereich (DLS) und die OdA Soziales Zürich fusioniert. Ein Akt, der von allen Beteiligten grosses Engagement verlangte.
Im Hinblick auf den grösser gewordenen Aufgabenbereich hat der Vorstand neue Ressorts gebildet und die Zuständigkeiten neu definiert. Dies unterstützt die Konzentration auf die strategischen Aufgaben des Vorstandes. An der Mitgliederversammlung sind zwei neue Vorstandsmitglieder gewählt worden: Manuela Siegenthaler, Bildungsverantwortliche bei kibesuisse ersetzt Nicole Kaiser und Astrid Fredericq, Leiterin Aus- und Weiterbildung bei Alter und Pflege in Winterthur besetzt den zweiten Sitz im Betagten-Bereich.
Finanzielles
Im Zusammenhang mit der Fusion musste der Vorstand einige Geschäfte bereinigen und die Mitgliederversammlung zwei separate Jahresrechnungen verabschieden. Eine Überprüfung der Sozialversicherungen (BVG, KTG und UVG) führte zu einem Wechsel der Pensionskasse per 2019. Für die Zusammenarbeit im Fusionsprozesse möchte ich mich für die zielführende Zusammenarbeit mit dem Vorstand und der Geschäftsleitung des DLS bedanken.
Für die Ausrichtung von Staatsbeiträgen ist der Abschluss von Leistungsvereinbarungen mit dem Mittelschul- und Berufsbildungsamt (MBA) notwendig. Per Lehrjahr 2018 wurden sowohl für die ÜKs der FaBe als auch der AGS (Assistent*in Gesundheit und Soziales) neue Vereinbarungen abgeschlossen. Für die AGS-Ausbildung sind wir zusammen mit der OdA G ZH verantwortlich.
Der Vorstand der OdA Soziales Zürich hat entschieden, per Lehrjahrbeginn 2018 die ÜK-Preise für die Betriebe um 25 Franken zu erhöhen. Seit 2009 wurden die ÜK-Preise für Betriebe kontinuierlich gesenkt, um das vorhandene Eigenkapital zu reduzieren. Dieses wurde durch den Weggang von verschiedenen Kantonen zusätzlich vermindert. Die Preisanpassung erfolgte auch im Hinblick auf die kontinuierlich steigende Zahl der Lernenden und einen dadurch absehbar werdenden Standortwechsel. Mit der Anpassung kann sichergestellt werden, dass die nötigen Dienstleistungen auch weiterhin in der gewohnten Qualität angeboten werden können. Bei den Betrieben stiess diese Massnahme auf grosse Akzeptanz. Ein Vergleich der ÜK-Kosten mit anderen Kantonen und Berufen zeigt, dass die Preise nach wie vor tief sind.
Berufsbildung - eine Erfolgsgeschichte
Der Vorstand und die Geschäftsleiterin engagierten sich im 2018 bei diversen Aktivitäten rund um die Strategie „Berufsbildung 2030“. Die Berufsbildung in der Schweiz ist eine Erfolgsgeschichte. Damit es so bleibt müssen wir uns permanent den Herausforderungen der Zukunft stellen. Megatrends wie die Digitalisierung oder die demographische Entwicklung bilden grosse Herausforderungen für die Berufsbildung. Bei einem prognostizierten Mehrbedarf von knapp 50'000 Fachleuten in den Sozialberufen bis ins Jahr 2024, sind auch die Attraktivität der Berufe und der gesamten Branche Themen, denen grosse Aufmerksamkeit gewidmet werden muss.
Die OdA Soziales Zürich leistet einen wichtigen Beitrag zur Aufwertung und Bekanntheit der Sozialberufe. Das Fördern unseres Berufsnachwuches und des Berufsimages sind uns zentrale Anliegen. Die Teilnahme an der Zürcher Berufsmesse und die Berufsmeisterschaften der Betreuungsprofis (Fa-Best) sind daher wichtige Aktivitäten. Wir hätten es deshalb sehr begrüsst, wenn SavoirSocial entschieden hätte, sich an nationalen Berufsmeisterschaften zu beteiligen. 2018 fand das erste überregionale Fa-Best Finale statt. Über 200 begeisterte Zuschauer*innen schauten im Bildungszentrum zu.
Neuer Verein
Ende Oktober 2018 ist der Verein "SOZIALBERUFE ZÜRICH" gegründet worden. Die OdA Soziales Zürich übernimmt das Präsidium und führt die Geschäftsstelle. Der neue Verein soll das Fachwissen, die Erfahrung und die Ressourcen von verschiedenen Akteur*innen im Sozialbereich bündeln. Er wird im 2019 aufgebaut.
Danke
Wir blicken auf eine produktive und intensive Zeit zurück. Wir haben viel bewegt und waren stark gefordert. Die zahlreichen Arbeiten konnten nur dank dem grossen Engagement und der Ausdauer unserer Mitarbeitenden unter der Leitung von Liliane Ryser geleistet werden. Ich danke allen, die sich mit uns für die gemeinsamen Ziele eingesetzt haben. Die Bereitschaft zur Zusammenarbeit, die ich überall antreffen durfte, lassen uns mit grosser Zuversicht auf die Herausforderungen der Zukunft blicken.
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Bericht der Geschäftsleiterin
Liliane Ryser
Organisation entwickeln
Am 1. Janaur 2018 starteten wir mit dem neuen Geschäftsbereich Bildung. Für den Aufbau und die Leitung konnte mit Reto Fischer ein ausgewiesener Fachmann gewonnen werden. Zusammen mit seinem Team ist er für die Grund- und Weiterbildungsangebote sowie auch die höhere Berufsbildung zuständig. Er beschäftigt sich mit der Weiterentwicklung und dem Ausbau von Bildungsprodukten und –konzepten. Dies alles auch im Austausch mit den ÜK-Kursleitungen. Er nimmt zudem aktiv an bildungspolitischen Entwicklungen und Projekten teil und engagiert sich für die Revision der Bildungsverordnung FaBe.
Mit der Kündigung von Corinne Mosimann, Leiterin Infrastruktur, per Mitte 2018 ist ein Organisationsentwicklungs-Prozess umgesetzt worden. Neu gibt es die zwei Bereiche «Bildung» und «Zentrale Dienste», letzterer unter der Leitung von Priska Schmitt. Die Leitungen dieser Bereiche bilden zusammen mit mir die Geschäftsleitung der OdA Soziales Zürich. Neue Anstellungen im Bereich Zentrale Dienste sind teilweise befristet vergeben worden. So können die Bedürfnisse und Herausforderungen der Zukunft optimal analysiert und angegangen werden.
Kommunizieren
Ein grosses Anliegen ist uns die Kommunikation nach innen und nach aussen. Mit den "INTERNA S" informieren wir unsere Mitarbeitenden regelmässig und sind offen für deren Feedbacks. So soll die Partizipation gefördert und die Meinungsbildung breiter abgestützt werden. Neu ist ebenfalls unser Newsletter, mit dem wir unsere Partner*innen aus Bildung und Praxis über Aktuelles, Entwicklungen und Anlässe der OdA Soziales Zürich informieren. Der Newsletter kann auf unserer Website eingesehen und bestellt werden.
Das Profil der Sozialberufe soll weiter geschärft und die Anliegen der Branchenvertretungen sollen gezielt und wirkungsvoll eingebracht werden. Um die zahlreichen Aktivitäten zu bündeln und professionell betreuen zu können, hat der Vorstand beschlossen, per 2019 eine Kommunikations- und Marketingstelle bei der OdA Soziales Zürich zu schaffen. Die Rekrutierung konnte bereits abgeschlossen werden.
Feiern
Die Lehrabschlussfeiern der AGS und FaBe fanden 2018 erstmals in der Samsung Hall in Dübendorf statt. Über 3000 Zuschauer*innen freuten sich mit den neuen Fachkräften über den Abschluss ihrer Ausbildung. Mit ihren gelungenen Darbietungen haben sie dabei ihre Angehörigen, Freund*innen sowie die Vertreter*innen der Betriebe und Verbände begeistert. Die Ehrung der besten Abschlüsse, verschiedene Grussworte der Verbände sowie die musikalische Begleitung durch Nickless rundeten die gelungene Feier ab. Beim Apéro stiessen alle auf die neuen Berufsleute an.
Überbetriebliche Kurse (ÜK)
Bei den Überbetrieblichen Kursen ist das Pilotprojekt zur Förderung des Lerntransfers zwischen den ÜKs und den Betrieben abgeschlossen worden. Ein besserer Lerntransfer und somit ein höherer Nutzen sind uns ein grosses Anliegen. Eine erste Auswertung zeigte, dass die Betriebe mit den neuen Instrumenten (ÜK-Dokumentation und Auswertung an Betriebe) sehr zufrieden sind. Sie werden deshalb künftig bei allen ÜKs FaBe nach und nach eingeführt.
Die Regionen Basel und Fribourg haben bis anhin ihre Kurse von der OdA Soziales Zürich durchführen lassen. Wie geplant haben nun beide Regionen ihre eigenen Kurse aufgebaut oder sind damit beschäftigt. Die Kurse an Fribourg sind bereits übergeben, jene nach Basel folgen 2020. Die erfreuliche Zusammenarbeit mit der OdA Soziales Schaffhausen wird weitergeführt.
Weiterbilden
Wir bieten ein Weiterbildungsangebot an, welches sich an Fachkräfte, Berufsbildner*innen und auch an verantwortliche Kadermitarbeitende richtet. Dieses soll ausgebaut werden und auch Schulungen in Betrieben umfassen. Das Angebot wird zukünftig mit den «Fachaustauschen Berufsbildung» ergänzt. Neben Inputs von Fachleuten zu Neuerungen und laufenden Projekten bietet es Platz für Diskussionen und Klären von allgemeinen Berufsbildungsfragen. Alle Kurse, Weiterbildungen und Veranstaltung werden auf unserer Website publiziert.
Events
Die 8. Konsultativkonferenz widmete sich den Laufbahnen. Prof. Dr. Ines Trede, Leiterin Observatorium Berufsbildung des Eidg. Hochschulinstitutes für Berufsbildung stellte die wichtigsten Resultate der nationalen Laufbahnstudie von SavoirSocial vor. Das von ihr geleitete Projekt erhob Daten zu Berufsmotivation, Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen sowie Berufsabsichten und -verläufen. Weitere Themen waren das neue Berufsmaturitätsmodell (BM1 flex) sowie die Revision der Bildungsverordnung FaBe. Die Konferenz fand traditionsgemäss während der Berufsmesse statt, so dass viele den Stand der OdA Soziales Zürich besuchen konnten.
Ein besonderes Highlight war das erste überregionale Fa-Best Final, das in Zürich stattfand. 14 Finalist*innen aus fünf Regionen der Deutschschweiz haben sich in diesem anspruchsvollen Wettkampf gemessen. Es war ein Tag voller Spannung und Überraschungen.
Danke
Das vergangene Jahr hat allen viel abverlangt. Die zahlreichen Aufgaben konnten nur bewältigt werden, weil alle Beteiligten mit grossem Engagement und Ausdauer mitgewirkt haben. Unser Präsident Claudio Zogg und die übrigen Vorstandsmitglieder haben diesen Prozess kompetent und wohlwollend begleitet. Das Team der Geschäftsstelle war am stärksten von der Fusion betroffen und hat grossartige Arbeit geleistet. Sehr erfreulich war auch die gute Zusammenarbeit mit den ÜK-Kursleiter*innen und den Branchenverbänden. Allen Personen, die uns letztes Jahr begleitet und unterstützt haben, gebührt ein grosses Dankeschön. Ich freue mich sehr auf die weiteren Begegnungen, gemeinsamen Aktivitäten und Projekte.
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Fa-Best Finale 2018
Am 18. November fand das erste Final der Berufsmeisterschaften Fachfrauen/Fachmänner Betreuung statt. Fast auf den Tag genau ein Jahr nach den regionalen Anlässen trafen sich in Zürich 14 junge Finalist*innen. Sie alle erreichten in ihren regionalen Meisterschaften die ersten Ränge und gehören somit bereits zu den Besten ihres Berufs. Dementsprechend spannend war die Kür.
Den fünf beteiligten OdA Soziales (und Gesundheit) - Aargau, Bern, SG/AR/AI/FL, Zentralschweiz und Zürich - ist es gelungen, einen stimmigen und qualitativ hochstehenden Berufswettbewerb zu planen und durchzuführen. Die Organisator*innen und die jungen Berufsleute haben eine Plattform für die Präsentation des Betreuungsberufs geschaffen. Der Wettbewerbstag war voller eindrücklicher Erlebnisse und spannender Einblicke in die Tätigkeiten der professionellen Betreuung. Die drei Podestplätze gingen nach Bern, Zürich und Aargau.
«Ausgezeichnete Organisation. Die Vorbereitung und die Kommunikation waren sehr professionell. Man merkt, dass die jungen Berufsleute sehr ernst genommen werden.»
Besucherin Fa-Best Final 2018
Der Wettbewerb wurde im Bildungszentrum der OdA Soziales Zürich in Form eines Parcours aufgebaut. An jedem Posten musste eine Aufgabe gelöst werden. Das zahlreich anwesende Publikum konnte frei zirkulieren und das Geschehen hautnah beobachten. Den über 200 Zuschauer*innen wurde ein vielfältiges und authentisches Bild des Berufes Fachfrau/Fachmann Betreuung präsentiert.
Ich erwarte, dass wir als Gemeinschaft ins Finale starten und auch gemeinsam wieder hinausgehen. Es soll für mich eine weitere Erfahrung für meinen Berufsalltag sein, welche fair, lehrreich und grosse Freude bringen soll.»
Jana Friebe, Finalistin Fa-Best 2018
Am Final mussten vier Aufgaben gemeistert werden. Dabei sind alle Fachrichtungen und viele Aspekte der professionellen Betreuungsarbeit berücksichtigt worden. Die Ansprüche an die Teilnehmenden waren im Vergleich zum Vorjahr deutlich höher. Im Wettbewerb wurden nebst der eigentlichen Durchführung auch die Planung und Reflexion bewertet.
«Es geht darum zu zeigen dass wir mehr machen als Hände halten, Windeln wechseln, spielen und unterhalten. Wir sind FaBe! Wir kümmern uns um Menschen, die unsere Unterstützung benötigen. Wir brauchen Geduld, Nerven aus Stahl, pädagogisches Wissen und Köpfchen.»
Anja-Maja Gretler, Finalistin Fa-Best 2018
Bei Aufgabe 1 mussten die Finalist*innen ein Angebot für eine von ihnen betreute Person erstellen und fachlich begründen. Das Angebot sollte gezielt die Selbstbestimmung der betreuten Person wahren und entwickeln. Im Fachgespräch mit den Expert*innen musste dann das eigene Handeln vertreten und begründet werden. Im Vordergrund standen die Reflexionsfähigkeit sowie das Wahrnehmen der Bedürfnisse, Wünsche und Möglichkeiten der betreuten Person.
«Ich bin freudig überrascht. Das Setting ist alltagsnah und die Bewertungen sind nachvollziehbar. Der ganze Wettbewerb ist sehr überzeugend.»
Fachfrau Betreuung, Besucherin Fa-Best Final 2018
Bei Aufgabe 2, «Herausfordernde Situation», sahen die Finalist*innen zunächst einen Kurzfilm, der im vertrauten Arbeitsumfeld spielte. Anschliessend musste die dargestellte Situation unter einem bestimmten Aspekt analysiert werden. Neben der verbalen und non-verbalen Kommunikation ging es um emotionale Regulierungsstrategien sowie die Beziehungsgestaltung durch die/den FaBe. Anschliessend wurden die eigene professionellen Haltung und die entsprechenden Handlungen reflektiert. Geprüft wurde die Fähigkeit, sich auf fachliche Schwerpunkte zu fokussieren und wie realistisch und umsichtig das Beobachtete genutzt und wiedergegeben werden konnte.
«Toll, dass es endlich so etwas gibt. Hier wird gezeigt, was unseren Beruf ausmacht. Die Berufsmeisterschaften zeigen die Professionalität der Berufsleute und werten unseren Beruf auf.»
Fachfrau Betreuung, Besucherin Fa-Best Final 2018
In Aufgabe 3 trafen die Finalist*innen unerwartet auf eine Alltagsszene. Es galt, innerhalb dieses vorgegebenen Settings eine Aufgabe adäquat und gemäss den professionellen Standards zu lösen. Die Handlungen wurden gefilmt und anschliessend mit den Kandidat*innen visioniert. Die Berufsleute sollten dabei das eigene Verhalten analysieren. Es mussten Handlungen gefunden werden, die besser gemacht werden könnten und Alternativen bestimmt und beschrieben werden. Die Begründungen mussten situationsangemessen und fachlich einwandfrei sein. Besonders herausfordernd war dabei, dass man vor einem Publikum sich selbst und seine Handlungen beobachten und bewerten musste.
«Es sind klare Qualitätsunterschiede auszumachen, wie in allen Berufen. Aber alle Teilnehmenden haben es super gemacht. Sie waren offen und freundlich, publikumsorientiert und nicht auf den Sieg versessen. Trotz der Konkurrenzsituation standen der Zusammenhalt und die Freude an der gemeinsamen Erfahrung im Vordergrund.»
Verena Stämpfli Meier, Präsidentin zodas
Für die Aufgabe 4, «Zusammenarbeit im Team», wurden die Finalist*innen in drei Gruppen eingeteilt. Ziel der Aufgabe war, als Gruppe einen Stock möglichst weit von einer vorgegebenen Linie weg zu platzieren, ohne diese zu überschreiten. Die Finalist*innen mussten zeigen, dass sie sich auch unter Zeitdruck in ein Team einbringen und kooperieren können. Nebst der Zusammenarbeit war auch die Fähigkeit gefordert, Probleme zu analysieren und kreative Lösungsansätze zu entwickeln.
«Toller Rahmen, perfekt zugeschnitten auf die jungen Leute. Sie zeigen, was sie können und schaffen Präsenz für ihren Beruf. Sehr guter Weg, unbedingt beibehalten.»
Besucherin, Verwandte einer Fa-Best Finalistin 2018
Die Finalist*innen lösten alle Aufgaben mit viel Einsatz und Begeisterung. Sie waren sichtlich stolz, dem Publikum ihre Professionalität und ihr Können demonstrieren zu können. Im Publikum fieberten viele Angehörige und zahlreiche Vertreter*innen der Betriebe mit. Neugierig nahmen sie Einblick in die Arbeitswelt der professionellen Betreuung und waren beeindruckt, wie anspruchsvoll die Arbeit der FaBe ist.
«FaBe ist sozusagen eine grosse Unbekannte in der Arbeitswelt. Viele Leute wissen nicht, wie anspruchsvoll dieser Beruf ist.»
Liliane Ryser, Geschäftsleiterin OdA Soziales Zürich und Organisatorin Fa-Best Final 2018
Der Wettbewerb zeigte auf eindrückliche Art und Weise, dass der Beruf publikumsnah präsentiert und in seiner Vielfältigkeit und Professionalität dargestellt werden kann. Alle Finalist*innen überzeugten mit ihrem Können aber auch als Kolleg*innen, die gemeinsam mit viel Freude und Herzblut für ihren Beruf einstehen.
«Ich bin stolz am ersten Fa-Best-Final teilnehmen zu können.»
Stefanie Thalmann, Finalistin Fa-Best 2018
Der Wettbewerb hat sich als ein geeignetes Instrument erwiesen, um den Beruf zu präsentieren und Menschen wirkungsvoll anzusprechen. Wesentliche Handlungsfelder der professionellen Betreuung sind dargestellt und es ist gezeigt worden, was es an Professionalität und Fachkompetenz braucht, um qualitativ hochstehende Betreuung leisten zu können.
«Die Berufsmeisterschaft Fa-Best gibt dem Beruf ein Gesicht und macht sichtbar, was Betreuungsqualität ist.»
Christine Schaffner, Projektleiterin Fa-Best
Für die Finalist*innen bildeten das ungewohnte Setting und die zahlreichen Zuschauenden zusätzliche Herausforderungen. Sie liessen sich aber nicht aus der Ruhe bringen und die gesamte Veranstaltung war von ihrem offenen und freundschaftlichen Geist geprägt. Obwohl es sich um einen Wettbewerb handelte, stand bei den jungen Berufsleuten nicht die Konkurrenz im Vordergrund, sondern der Stolz auf ihren Beruf sowie das gemeinsame Erlebnis.
«Wir waren miteinander da, wir haben miteinander gekämpft und wir haben miteinander gewonnen.»
Fazit der Finalist*innen
Die Finalist*innen
Rang 1: Karin von Burg, Kita Gwundernase, Hirslanden
Rang 2: Jana Friebe, Alterswohnheim am Wildbach, Wetzikon
Rang 3: Joana Laube, KSB Kita BaSpi, Baden-Dättwil
Saša Atelšek, Familie Vetterli-Kindler, Kilchberg ZH
Martijn Deriks, Landscheide, Schönengrund
Anja-Maja Gretler, Playground education, Zürich
Joelle Herzog, PTA -Wohnheim La Neuveville, La Neuveville
Tamara Metzger, Spitex Chur, Chur
Anna Poschung, Kita Butzus, Bolligen
Cathrine Spindler, Stiftung azb, Strengelbach
Delia Suter, Klinik Barmelweid, Barmelweid
Stefanie Thalmann, Kita Maluum, Luzern
Sharon Woop, Alters- und Pflegeheim Bruggwiesen, Zürich
Marion Zimmermann, KibiZ Stampfi, Zug
«Wir haben einfach alle versucht, die Aufgaben bestmöglich zu lösen. Es ist für mich sehr überraschend, dass ich gewonnen habe. Ich konnte den Leuten zeigen, wie wichtig unser Beruf ist. Das macht mich stolz.»
Karin von Burg, Gewinnerin Fa-Best Final 2018
Wir danken allen Beteiligten für ihren grossen Einsatz und gratulieren den Gewinner*innen ganz herzlich.
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Das neue Bildungszentrum
Am 1. Januar 2018 nahm die "neue" OdA Soziales Zürich ihre Arbeit offiziell auf. Eine lange Zeit der Vorbereitungen konnte abgeschlossen werden. Aus der Fusion des Dritten Lernorts Sozialbereich und der OdA Soziales Zürich ist das Bildungszentrum für Sozialberufe entstanden. Nebst Überbetrieblichen Kursen für FaBe-Lernende wird ein vielfältiges Schulungs- und Weiterbildungsangebot aufgebaut.
Ab 2018 liefen die internen Reorganisationen auf Hochtouren. Am Gebäude ist der visuelle Auftritt verstärkt und die Signaletik optimiert worden. Mit Blick auf die nach wie vor steigenden Lernendenzahlen und den Raumbedarf für Fort- und Weiterbildungen fand Anfang Jahr eine Zügelaktion statt, welche zusätzlichen Unterrichtsraum schuf. Im Verlauf des Jahres ist das Bildungszentrum mit verschiedenen Massnahmen an die Öffentlichkeit getreten, um die Branche zu stärken.
Geschäftsbereich Bildung
Der Aufbau eines eigenen Geschäftsbereiches Bildung unterstreicht und stärkt das Engagement für eine zukunftsorientierte und hochstehende Berufs- und Weiterbildung. Zum einen werden vermehrt themen- und adressatenspezifische Bildungsangebote geschaffen. Zum anderen gilt es, die bildungspolitischen Entwicklungen im Sinne der Trägerverbände Curaviva Zürich, INSOS Zürich und kibesuisse mitzugestalten. Die Notwendigkeit und Wichtigkeit der beiden Grundbildungen im Sozialbereich, Assistent*in Gesundheit und Soziales EBA und Fachfrau/Fachmann Betreuung EFZ, werden propagiert und in die Öffentlichkeit getragen. Die verschiedenen Fachrichtungen der professionellen Betreuung werden mit ihren Eigenständigkeiten und spezifischen Themen deutlich gemacht.
Die OdA Soziales Zürich ist durch den Leiter Bildung in der Schweizerischen Kommission für Berufsentwicklung und Qualität (SKBQ) vertreten, die in der laufenden Revision der beruflichen Grundbildung FaBe aktiv ist. Von Oktober bis Dezember 2018 fand die brancheninterne Anhörung zu den revidierten gesetzlichen Grundlagen statt. Im November stellte die OdA Soziales Zürich im Rahmen ihrer jährlichen Konsultativkonferenz den Betrieben die Eckpfeiler der FaBe-Revision vor. Mit den anschliessend eingegangenen Rückmeldungen und Beiträgen konnte die Praxis-Position festgelegt und die Stellungnahme eingereicht werden.
FaBe mit Berufsmatur
Besonderes Augenmerk gilt der Förderung der Berufsmaturität. In Zusammenarbeit mit der Berufsmaturitäts- und Berufsfachschule Winterthur ist das neue Modell «BM1 flex» entwickelt worden. Das neue Modell verbindet die 3-jährige Lehre mit der 4-jährigen Berufsmaturitätsschule. Im Sommer starteten die ersten FaBe-Lernenden auf diesem Weg zur Berufsmatur. Die Betriebe profitieren ebenfalls. Die Lernenden sind 40 Ausbildungstage mehr im Betrieb und diese gewinnen motivierte, zielstrebige und belastbare Lernende, die bereit sind, einen Sonder-Effort zu leisten. Der Beruf gewinnt an Anerkennung und den Absolvent*innen eröffnen sich attraktive Karrieremöglichkeiten.
Bekanntheit fördern und Image stärken
Das Bildungszentrum setzt Impulse für die öffentliche Wahrnehmung und Wertschätzung der Sozialberufe. Eine klare Positionierung rückt die Sozialberufe in den Fokus und fördert ihre Wahrnehmung und Wertschätzung. Die OdA Soziales Zürich organisierte die Berufsmeisterschaften und ist mit einem eigenen Stand an der Berufsmesse vertreten. Daneben werden Vorträge gehalten, Stellungnahmen erarbeitet und bildungspolitische Inputs bei den relevanten Institutionen und Verbänden eingebracht. Die Bekanntheit und das Image der Sozialberufe werden auch durch die Teilnahme an öffentlichen Diskussionen und aktive Einflussnahme auf die Berichterstattung gestärkt.
Ein grosses Anliegen ist die bessere Vernetzung innerhalb der Branche. Die OdA Soziales Zürich engagiert sich in Vorständen wie dem FondsSocial und nimmt Einsitz in Schul- und Prüfungskommissionen. Es werden Plattformen für den Erfahrungsaustausch organisiert und der Dialog unter den verschiedenen Akteur*innen im Sozialbereich massgeblich gefördert.
Menschen in Sozialberufen werden sichtbarer
Ein neuer informativer Newsletter ist im Juni 2018 ein erstes Mal erschienen. In regelmässigen Abständen wird über Aktuelles, Entwicklungen und Anlässe berichtet. In Sozialberufen tätige Menschen werden vorgestellt und mit der Rubrik "carte blanche" ist eine Plattform entstanden, wo eingeladene Autor*innen frei und ohne jegliche Einschränkungen ihnen wichtige Themen der Öffentlichkeit präsentieren. Die zahlreichen Rückmeldungen und Anregungen beweisen, dass dieses Instrument einem Bedürfnis entspricht.
In Akut- und Langzeitinstitutionen für Menschen im Alter wird die Mitwirkung von Assistent*innen Gesundheit und Soziales (AGS) sehr geschätzt. Was hingegen noch wenig beachtet wird: Auch in Institutionen für Menschen mit Beeinträchtigungen leisten AGS hervorragende Arbeit. Darauf macht die Website www.bilde-ags.ch aufmerksam.
Fachkräfte gesucht
Die Nachfrage nach gut ausgebildeten Berufsleuten in den Sozialberufen und damit auch der Ausbildungsbedarf wachsen stetig. Nationale Studien prognostizieren für die kommenden fünf Jahre einen Mehrbedarf von 45'000 bis 59'000 Fachpersonen im Sozialbereich. Um mit dieser Entwicklung Schritt zu halten, baut das Bildungszentrum der OdA Soziales Zürich das Aus- und Weiterbildungsangebot aus. Dazu gehören die Weiterbildungszyklen wie Ausbildungsprozesse gestalten und Qualifikationsverfahren durchführen. Dazu gehören aber auch qualitätssichernde Massnahmen wie das neue Projekt zur Förderung des Lerntransfers und der Erhöhung der ÜK-Wirkung im Ausbildungsprozess. Die Pilotphase war erfolgreich und so wird der optimierte Lerntransfer nach und nach in allen FaBe-ÜK umgesetzt.
Branche stärken
Ende Oktober ist unter dem Präsidium der OdA Soziales Zürich der Verein SOZIALBERUFE ZÜRICH gegründet worden. Der Verein will die Übersicht und Vernetzung der Bildungsangebote fördern, Bildungswege aufzeigen und die verschiedenen Berufsprofile schärfen. Unterstützt und durchgeführt werden Aktivitäten, die das Image und die Bekanntheit fördern. Die von der OdA Soziales Zürich geführte Geschäftsstelle des neuen Vereins wird ihre Tätigkeit 2019 aufnehmen.
Das erste Jahr war ein grosser Schritt. Gemeinsam mit ihren Partner*innen wird sich die OdA Soziales Zürich weiterhin für ein zukunftsorientiertes Berufsbildungssystem und die öffentliche Anerkennung der Sozialberufe einsetzen. Zusammen sind wir eine starke Stimme für die Sozialberufe.
Ursula Stump und Stefan Scherrer Die Kurskommissionen überprüfen die Umsetzung des Bildungsauftrags in den Überbetrieblichen Kursen. Mehr
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Aus den Kurskommissionen
Ursula Stump, Präsdentin KuKo FaBe ZH / SH
Die KuKo hat den Auftrag, die Umsetzung des Bildungsauftrages in den regionalen ÜKs zu überprüfen. Im Zentrum stehen die ÜK-Kurse, welche die OdA Soziales Zürich anbietet sowie einzelne Kurse im Kinderbereich, welche von abilez im Auftrag der Privatschule Bildungszentrum Kinderbetreuung bke durchgeführt werden.
Die Kurskommission (KuKo) setzte sich 2018 aus zehn delegierten Mitgliedern der drei Fachverbände Curaviva Kanton Zürich, INSOS Zürich und kibesuisse sowie Vertreter*innen des MBA, der Berufsfachschule und der OdA Soziales Zürich zusammen. Dank dieser langjährigen und bewährten Zusammenarbeit der Berufsbildungsverantwortlichen und Vertreter*innen der Institutionen ist es uns möglich, den Auftrag im komplexen Bildungssystems zu erfüllen.
Neue Strukturen entlasten
Die erfolgte Eingliederung der ÜK-Kurse in die Strukturen der OdA Soziales Zürich entlastete die KuKo erheblich. Die enge Zusammenarbeit, insbesondere auch mit Reto Fischer, Leiter Bildung gestaltet sich sehr erfreulich und gewinnbringend für alle. Die Prozesse und Schnittstellen konnten in den letzten Monaten optimiert und neue Projekte angegangen werden. Als Beispiel sei hier das Erarbeiten des KuKo-Konzeptes erwähnt. Dieses regelt die Organisation und Arbeitsweise der Kommission und stellt eine noch zielführendere und wirkungsvollere Arbeitsweise sicher. Die Umsetzung folgt ab 2019. Wir sind bestrebt, die Kursqualität laufend zu steigern und das Angebot zielgruppengerecht zu gestalten.
Hohe Kursqualität
Die KuKo-Mitglieder trafen sich im vergangenen Jahr zu vier Kommissionssitzungen und zusätzlich sieben Mal in unterschiedlich zusammengesetzten Arbeitsgruppen. Zudem wurden wie bisher die ÜK-Kurse besucht und darüber schriftlich Bericht erstattet. Es zeigt sich, dass die Qualität der ÜK hoch ist. Der Austausch mit Kursleitenden und Kursteilnehmenden sowie der Aussenblick der Kommission können gewinnbringend in die Weiterentwicklung der ÜK eingebracht werden. Ein Pool von 64 ÜK-Kursleiter*innen stellt den sach- und fachkundigen Unterricht sicher. Sie führten im Schuljahr 2017/2018 gesamthaft 296 ÜK-Kurse durch.
Im neuen Jahr wird die Kommission die Sitzungsdichte verringern, um dafür die Anzahl der Kursbesuche zu erhöhen. Dies ist aufgrund der steigenden Anzahl FaBe-Lernenden und dem damit einhergehenden steigenden Kurs-Mengengerüst notwendig. Die Kursbesuche durch unsere KuKo-Mitglieder sind Voraussetzung, um relevante Aussagen für weitere Massnahmen machen zu können.
Auf das in den vergangenen Jahren regelmässig durchgeführte Qualitäts-Audit beim ÜK-Kursanbieter DLS wurde aufgrund des Trägerwechsels verzichtet. Im 2019 soll dieses bewährte Instrument jedoch wieder zum Einsatz kommen.
Die Mitglieder der KuKo erfüllen ihre Aufgabe mit fundiertem Fach- und Branchenwissen und grossem Engagement. Ihnen allen gilt mein ganz herzlicher Dank. Ich freue mich auf die weitere gewinnbringende Zusammenarbeit zugunsten der ÜK-Kurse im FaBe-Beruf.
Ursula Stump
Präsidentin ÜK-Kurskommission FaBe Zürich/Schaffhausen
Stefan Scherrer, Präsident QuKo AGS
Die Qualitäts- und Koordinationskommission Assistent*in Gesundheit und Soziales (QuKo AGS) engagierte sich auch im Jahr 2018 für die Qualität der Überbetrieblichen Kurse (ÜK).
Die QuKo setzt sich nach wie vor aus 14 Vertreter*innen der verschiedenen Akteur*innen im Bildungsbereich AGS zusammen, namentlich aus dem Mittelschul- und Berufsbildungsamt, aus Betrieben der Langzeit, der Akutpflege, der Behindertenbetreuung und der Psychiatrie. Vertreten sind ebenfalls die anderen Lernorte - Careum Zürich, ZAG, Berufsfachschule Winterthur - sowie die (Fach-)Verantwortlichen der OdA Soziales Zürich und der OdA G ZH und die Leitung ÜK AGS. Im vergangenen Jahr gab es erfreulicherweise keine Wechsel bei den Mitgliedern. Die Kommission tagte viermal. Die Vertretung aus dem Spitexbereich ist leider bis heute vakant. Gründe dafür könnten sein, dass der AGS-Beruf im Spitex-Bereich noch wenig bis kaum vertreten ist. Zudem wird der zeitliche Aufwand für eine Spitex-Sektion als zu hoch eingeschätzt. Nichtsdestotrotz geht hier die Suche weiter - wir sind offen für Empfehlungen.
Kurs-Feedbacks sind wichtig
Einen Schwerpunkt unserer Arbeit stellen die in der Regel halbtägigen Hospitationen dar, wovon unsere Mitglieder 2018 wieder 13 durchgeführt haben. Bei der Planung achten wir auf eine ausgewogene Zuteilung der ÜK-Kurse sowie der Instruktor*innen. Diese werden vorgängig informiert und können auf Wunsch den Beobachtungsfokus mitbestimmen. Sie erhalten im Anschluss ein mündliches Feedback. Ein schriftlicher Bericht wird verfasst und an der nächsten QuKo-Sitzung besprochen. Ich kann an dieser Stelle zufrieden festhalten, dass Positives stark überwiegt und die Qualität der ÜK auf hohem Niveau ist. Kritische Stimmen dienen den Instruktor*innen zur Weiterentwicklung und Reflexion.
Jeweils am Ende einer ÜK Einheit werden die Lernenden und die Instruktor*innen mit standardisierten Fragen zum Kurs und dessen Organisation befragt. Auch dieses Feedback zeigte 2018 wieder ein sehr erfreuliches Bild. Die Rückmeldungen helfen, konkret auf Schwierigkeiten und Kritik einzugehen.
Lernende
Am 10. Juli 2018 durften an einer sehr festlichen und unterhaltsamen Lehrabschlussfeier 147 Lernende stolz ihr Attest entgegennehmen. Diese Feier fand zum ersten Mal in der Samsung Hall in Dübendorf statt. Laure Stammbach, Leiterin ÜK AGS, führte einmal mehr souverän und sympathisch durch das Programm.
Mit Lehrbeginn 2018-2020 starteten 186 (2017: 184) neue AGS-Lernende ihre Ausbildung. Zusammen mit dem bestehenden Kurs 2017-2019 werden 343 Lernende in insgesamt 31 ÜK Gruppen von 19 Instruktor*innen unterrichtet. Somit bleibt die bewährte und seit Beginn eingehaltene Klassengrösse von maximal 12 Lernenden gewährleistet.
Für den sehr beliebten und spannenden ÜK AGS 12 (Notfallsituationen) wurde ein zusätzlicher Instruktor engagiert, damit die Qualität dieser Lerneinheit weiterhin sichergestellt ist. Die für die Ausbildungsbetriebe entwickelte Software zur Planung der betrieblichen Ausbildung (ePAK) wurde den Betrieben zur Verfügung gestellt. Das entsprechende Schulungsangebot wurde rege in Anspruch genommen.
Danke
Ich bedanke mich herzlich bei den Mitgliedern der Qualitätskommission für die konstruktive und wertvolle Zusammenarbeit. Sie leisteten mit ihrem Einsatz in Sitzungen und Hospitationen in vielen ehrenamtlichen Stunden einen grossen Beitrag zur Erhaltung der Qualität des dritten Lernortes. Ein besonderer Dank gebührt wiederum Laure Stammbach, die uns durch ihre Vorbereitungen und Dienstleistungen im Hintergrund grossartig unterstützt. Ich freue mich auf ein spannendes und herausforderndes 2019 gemeinsam mit meinen Mitstreiter*innen der QuKo AGS.
Stefan Scherrer
Präsident QuKo AGS
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Lernende Zürich / Schaffhausen
Assistentin / Assistent Gesundheit und Soziales (AGS)
370 Lernende
147 Lernende schlossen 2018 ab
Fachfrau / Fachmann Betreuung (FaBe)
2652 Lernende
125 absolvieren die Berufsmaturitätsschule (BM-Quote von 3.4%)
768 Lernende schlossen 2018 ihre Ausbildung als FaBe ab
812 Betriebe bilden aus
Überbetriebliche Kurse
121 Klassen Kinderbereich
17 Klassen Menschen mit Beeinträchtigung
10 Klassen Menschen im Alter
148 Klassen
281 durchgeführte ÜK
17‘926 Teilnehmenden-Tage
Weiterbildungen
32 Kurse
622 Teilnehmer*innen
Andere Kantone
Basel-Stadt / Basel-Land
732 Lernende FaBe
220 Lernende schlossen 2018 ihre Ausbildung als FaBe ab
43 Klassen
75 durchgeführte ÜK
Fribourg
257 Lernende FaBe
126 Lernende schlossen 2018 ihre Ausbildung als FaBe ab
3 Klassen
6 durchgeführte ÜK
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Vereinsmitglieder
Curaviva Kanton Zürich
INSOS Zürich
kibesuisse
Vorstand
Igor Bär
Bettina Flory-Güntert
Astrid Fredericq
David Füglistaller
Regula Keller
Manuela Siegenthaler
Claudio Zogg, Präsident
Geschäftsstelle
Gianna De Mitri (ab Mai 2018)
Gabriela Eberhart
Reto Fischer
Erika Hofer
Renate Krauer
Rahim Lascandri
Christian Menzi (ab Nov. 2018)
Corinne Mosimann (bis Mai 2018)
Tanja Publioz
Liliane Ryser
Tanja Schaub
Priska Schmitt
Medea Schuler (ab Aug. 2018)
Laure Stammbach, OdA Soziales Zürich und OdA G ZH
Loredana Suhner
Shayeste Watmani
Zusätzlich beschäftigen wir rund 70 Fachpersonen auf Mandatsbasis, welche als ÜK-Kursleitungen FaBe sowie in der Fort- und Weiterbildung tätig sind.
Kommission QuKo AGS
Annina Civelli
Reto Fischer
Hanna Gröner
Robert Josuran
Ursula Kundert
Petra Morosini
Rosmarie Oderbolz
Adrian Mani
Liliane Ryser
Stefan Scherrer, Präsident
Brigitta Schmid
Laure Stammbach
Maja Suter
Margrith Wiederkehr
Beatrix Wozny-Wettstein
Kommission KuKo FaBe
Milena Brunner Bacchi
Céline Citherlet (ab Juni 2018)
Maaike Detsch (ab Nov. 2018)
Cornelia Doldt-Brunner
Reto Fischer
Nadja Hauffe
Stephan Hölzle
Ursula Kundert
Daniel Kupka
Michaela Müller
Stefan Plattner
Liliane Ryser
Heidi Stauffacher (bis Juni 2018)
Ursula Stump, Präsidentin
Ursula Wieser
Chefexpertinnen
Gisela Bass, FaBe
Doris Brägger, AGS
Bettina Kemper, FaBe
Joëlle Marchand, FaBe